Im Zuge der Dreharbeiten zum Hollywood-Film „3 Musketiere“ durfte ich diese Tage auch als ein Komparse der ca. 270 Mann starken Kardinalsgarde auf dem Würzburger Residenzplatz antreten.
Große Action war für uns Gardisten von Christoph Waltz (als Kardinal Richelieu) nicht angesagt – Haupttätigkeit strammstehen und das für 12 Stunden am Tag.
Zwischen den einzelnen Szenen wurden wir von einer Ecke zur anderen Ecke des Platzes hin und her dirigiert um im Film den Eindruck zu erwecken wir wären nicht 270 sondern Tausende von Gardisten.
Große Action war für uns Gardisten von Christoph Waltz (als Kardinal Richelieu) nicht angesagt – Haupttätigkeit strammstehen und das für 12 Stunden am Tag.
Zwischen den einzelnen Szenen wurden wir von einer Ecke zur anderen Ecke des Platzes hin und her dirigiert um im Film den Eindruck zu erwecken wir wären nicht 270 sondern Tausende von Gardisten.
Eine anstrengende Sache war es schon, wenn der Tag um halb Fünf in der Maske begann und erst nach Acht Uhr abends dort wieder endete. So hatte die Truppe auch schon einige Ausfälle am zweiten Drehtag zu verzeichnen.
Viele klagten über Fuß- und Rückenschmerzen. Bei mir hielt sich das zum Glück noch in Grenzen, nur der Rücken tat freilich am Abend dann doch auch weh.
Interessant war es aber allemal, zu sehen mit welcher Technik hier gearbeitet wird, wie der ganze Ablauf überhaupt für so einen Dreh funktioniert und ganz nah bei den „Stars“ konnte man freilich auch sein. Trotzdem, auch in Hollywood wird nur mit Wasser gekocht.
Leider hatte ich kurz vor Drehbeginn meinen Bart abrasiert, weil ich nicht mehr dran glaubte, als Komparse angeheuert zu werden. So wurde mir eben einer angeklebt und das war sehr unangenehm. Eine Perücke war bei mir zum Glück nicht nötig.
Viele klagten über Fuß- und Rückenschmerzen. Bei mir hielt sich das zum Glück noch in Grenzen, nur der Rücken tat freilich am Abend dann doch auch weh.
Interessant war es aber allemal, zu sehen mit welcher Technik hier gearbeitet wird, wie der ganze Ablauf überhaupt für so einen Dreh funktioniert und ganz nah bei den „Stars“ konnte man freilich auch sein. Trotzdem, auch in Hollywood wird nur mit Wasser gekocht.
Leider hatte ich kurz vor Drehbeginn meinen Bart abrasiert, weil ich nicht mehr dran glaubte, als Komparse angeheuert zu werden. So wurde mir eben einer angeklebt und das war sehr unangenehm. Eine Perücke war bei mir zum Glück nicht nötig.
Die Uniform passte sehr gut und war bequem, auch die Uniformfarbe kam mir ja entgegen.
Nur die Stiefel waren etwas zu schlabberig, schon ausgetreten und unbequem.
Einige Paparazzi-Fotos wurden mir zwischenzeitlich auch zugespielt. Wie man sieht, macht mich so ein Bart nicht unbedingt jünger, aber ohnehin werde ich vermutlich im Film kaum oder evtl. zwei, drei mal für den Bruchteil einer Sekunde zu sehen sein.
Leider musste ich die Truppe am letzten Drehtag im Stich lassen, weil der Kunsthandwerkermarkt in Untereisenheim vor der Türe stand. Wie ich erfahren habe war dies wohl für die Kardinalsgarde der ereignisreichste Tag gewesen...
Leider musste ich die Truppe am letzten Drehtag im Stich lassen, weil der Kunsthandwerkermarkt in Untereisenheim vor der Türe stand. Wie ich erfahren habe war dies wohl für die Kardinalsgarde der ereignisreichste Tag gewesen...
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