Ganz besonders stolz bin ich auf meine 4 Lachshühner, welche nun auch schon eine stattliche Größe erreicht haben. Sie haben sich innerhalb kürzester Zeit zu meinen absoluten Lieblingshühnern entwickelt und so werde ich sicherlich die Rasse in Zukunft beibehalten.
Bei den 20 Bruteiern, die ich von zwei unterschiedlichen Züchtern erhalten habe, war die Befruchtungsrate eher dürftig, aber immerhin je 2 prächtige Hähne und Hennen sollen nächstes Jahr die Grundlage für einen kleinen Zuchtstamm bilden.
Meine deutschen Lachshühner sind extrem sanftmütige Wesen. Besonders handzahm sind die beiden Hähne, die sich jederzeit streicheln lassen. Zur zeit vertragen sich beide Hähne noch sehr gut untereinander, ich hoffe es bleibt so.
Lachshühner sind sogenannte Zwiehühner - d. h. es sind relativ gute Eierleger und zudem auch gute Fleischhühner. Natürlich haben sie auch einen eigenen Verein in Deutschland > http://www.sv-deutscher-lachshuhnzuechter.de/ - eine gute Info-Seite ist auch hier zu finden > http://lachshuhnzucht-herne.de/
Gerne schaue ich den Lachshühnern zu wie sie so friedlich vor sich hin picken und gackern. Gestern habe ich sie beim "Frühstücken" gefilmt >>
Freitag, 23. September 2011
Sonntag, 18. September 2011
Kalebassen kommen jetzt richtig in Schwung
Nach den Problemen im Juni und Juli, als unmittelbar nach der Blüte schon viele kleine Früchte abfaulten, haben die letzten Wochen doch wieder viel gut gemacht.
Die Kalebassen haben im wahrsten Sinne des Wortes rasch an Boden gewonnen. Mehrmals musste ich den Hauptdurchgangsweg freischneiden oder gar mähen um überhaupt noch in diesen Dschungel zum Gerätehaus durchzukommen.
Da und dort waren kleinere Stellen der Blätter an den Rankgerüsten durch Pilzkrankheiten etwas abgewelkt, aber auch sie wurden wieder durch neue Ranktriebe überwuchert.
Inzwischen haben die Ranken auch einen alten Hühnerstall erreicht und nehmen auch diesen in Besitz.
An einer Stelle habe ich die Entwicklung von vier Kalebassen in den letzten Wochen mit der Kamera mehrmals festgehalten. Hier zeigt sich wie gut den Früchten das trockene Spätsommerwetter mit seinen relativ milden Nächten getan hat.
Dadurch, dass die Früchte meist nicht so dicht hängen bzw. liegen wie in vergangenen Jahren haben sich manchmal übergroße Früchte herausgebildet. So z. B. die grüne 50 cm lange Flasche im letzten Bild, die durch ihr Eigengewicht leider schon von einer Rankpyramide abgestürzt ist.
Besonders gut sieht die Entwicklung bei den neuen Mini-Kalebassen aus, die wir dieses Jahr aus den USA bekommen haben. Hier ist sicherlich eine reiche Ernte zu erwarten.
Trotzdem, 2011 wird wohl kein Rekorderntejahr werden, aber es bleibt spannend...
Freitag, 16. September 2011
"Unikat sucht Liebhaber" in Sulzfeld am Main
Letztes Wochenende fand zum ersten mal ein Kunsthandwerkermarkt unter dem Motto: "Unikat sucht Liebhaber" im schönen Sulzfeld am Main vor den Toren Kitzingens statt.
Die Marktstände erstreckten sich vor und hinter der Stadtmauer nahe des Mains.
Sulzfeld hat noch weitestgehend seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt und der Ortskern ist auch heute noch immer umgeben von einer Stadtmauer mit vielen wunderschönen Türmen und Stadttoren.
Zurecht darf sich der Ort als einer der schönsten Weinorte Deutschlands feiern lassen und gewann schließlich auch beim Bundesentscheid 2010 "Unser Dorf hat Zukunft" die Silbermedaille unter 3200 teilnehmenden Dörfern aus ganz Deutschland.
So beteiligte sich auch Sulzfeld unter dem Motto "Junges Wohnen in alten Mauern" am Tag des offenen Denkmals mit einigen für alle Besucher offen stehenden Sehenswürdigkeiten.
Die Konzeption des Kunsthandwerkermarktes ist sicher noch ausbaufähig. So sollte er in Zukunft mehr Bindung zum Ortskern mit seinem Flair der alten Mauern haben.
Beliebt waren an unserem Stand wieder einmal die Kalebassen-Vogelhäuser, die in den letzten Wochen zahlreich neu einstanden sind und natürlich auch die Franken-Fahnen in verschiedenen Ausführungen.
Die Marktstände erstreckten sich vor und hinter der Stadtmauer nahe des Mains.
Sulzfeld hat noch weitestgehend seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt und der Ortskern ist auch heute noch immer umgeben von einer Stadtmauer mit vielen wunderschönen Türmen und Stadttoren.
Zurecht darf sich der Ort als einer der schönsten Weinorte Deutschlands feiern lassen und gewann schließlich auch beim Bundesentscheid 2010 "Unser Dorf hat Zukunft" die Silbermedaille unter 3200 teilnehmenden Dörfern aus ganz Deutschland.
So beteiligte sich auch Sulzfeld unter dem Motto "Junges Wohnen in alten Mauern" am Tag des offenen Denkmals mit einigen für alle Besucher offen stehenden Sehenswürdigkeiten.
Die Konzeption des Kunsthandwerkermarktes ist sicher noch ausbaufähig. So sollte er in Zukunft mehr Bindung zum Ortskern mit seinem Flair der alten Mauern haben.
Beliebt waren an unserem Stand wieder einmal die Kalebassen-Vogelhäuser, die in den letzten Wochen zahlreich neu einstanden sind und natürlich auch die Franken-Fahnen in verschiedenen Ausführungen.
Einen separaten Blogbeitrag werde ich demnächst noch über Sulzfeld mit seiner Stadtmauer verfassen auf: http://www.burgruinen.blogspot.com/
Dienstag, 13. September 2011
Tomatensamen gewinnen - OSU blue, Bosque blue...
OSU blue P 20, Bosque blue und 40 andere Sorten stehen nun zur Abgabe bereit.
Die letzten Wochen war die Auswahl reich und so hieß es: Tomatensamen gewinnen und trocknen.
Gut ausgewaschen trockneten sie ausgiebig auf Holzbrettern, bevor jede Sorte in sein Glas abgefüllt wurde.
Nun ist die Tomaten-Samenbank wieder gut gefüllt.
Etwa 40 Sorten habe ich nun auch in meinem Online-Shop im Angebot.
Die letzten Wochen war die Auswahl reich und so hieß es: Tomatensamen gewinnen und trocknen.
Gut ausgewaschen trockneten sie ausgiebig auf Holzbrettern, bevor jede Sorte in sein Glas abgefüllt wurde.
Nun ist die Tomaten-Samenbank wieder gut gefüllt.
Etwa 40 Sorten habe ich nun auch in meinem Online-Shop im Angebot.
Freitag, 9. September 2011
Kartoffelernte 2011: Salad Blue, Rote Burgunder, Vitelotte und Shetland Black
Mittlerweile wurde bei uns auch schon fast alle Kartoffeln aus dem Boden geholt und man muss sagen, die Ernte war dieses Jahr gar nicht so schlecht. Die Anbaufläche wurde dieses Jahr Zugunsten des Kalebassenanbaus noch etwas reduziert, aber trotzdem war die Erntemenge beachtlich.
Gelegt wurden die Kartoffeln Anfang Mai und waren eigentlich als Spätkartoffeln gedacht, schon im Juni und noch bis Anfang Juli zeigten sich die Kartoffelstauden mit ihren schönen, teils bläulichen Blüten. Dann aber setzte die vorzeitige Krautfäule ein und machte den Stauden dann doch im August langsam mehr und mehr zu schaffen.
Dank des vielen Regens sind besonders bei der Sorte "Salad Blue" riesige Prachtexemplare zu Tage gekommen. Diese Sorte unterscheidet sich optisch auf den ersten Blick nur zunächst wenig von der wohl bekanntesten blaufleischigen Kartoffelsorte "Blauer Schwede" (auch Blue Congo genannt).
Aber "Salad Blue" ist eher festkochend und die Farbe bleibt nach dem Kochen weit mehr erhalten als bei den eher mehligen "Blauen Schweden".
Versehentlich hat mir dieses Jahr ein Lieferant statt "Rote Burgunder",
die Sorte "Shetland Black" als Legekartoffeln zugesendet und so habe ich von dieser Sorte mit eher kleinen bis mittelgroßen Knollen auch einige Kilo ernten können.
Außerordentlich schön und intensiv rot sind dieses Jahr die "Roten Burgunder" (auch "Red Cardinal" genannt) geworden. Der absolute Farbtupfer für bunte Salate oder einfach aufgeschnitten als Salzkartoffel.
Rein für den Eigenbedarf haben wir einige wenige Kilo der Sorte "Vitelotte" ernten können. Diese Trüffelkartoffel ist eine absolute Delikatesse - sehr festkochend und die Kartoffel mit dem wohl intensivsten Blau, auch nach dem Abkochen.
Die Sorten "Salad Blue", "Shetland Black" gibt's bei uns auch im Hofladen oder Online-Shop zu erwerben.
Die Sorten "Salad Blue", "Shetland Black" gibt's bei uns auch im Hofladen oder Online-Shop zu erwerben.
Hier ein Vergleich von gekochten Kartoffeln links und rohen, aufgeschnittenen Kartoffeln rechts.
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