Dienstag, 25. August 2015

Neue & alte Tomatensorten im Testanbau 2015

Dieses Jahr habe ich wieder einige Tomatensorten erstmals im Anbau getestet..
Vor allem alte und robuste Tomatenraritäten aus Rußland, welche besonders für dem Anbau im Freiland geeignet sind und weitere Herztomatensorten bereichern nun das Anbauprogramm.

"Russische Riesenrippen"
- eine tolle Fleischtomate aus Rußland.
Früchte mit 500 Gramm und mehr Gewicht. Ein Hingucker der sich besonders gut zur Tomatensoße verarbeiten lässt






"Limonchiki" (Limonschiki - Zitrönchen): Tolle Sorte mit süßlichen Geschmack und reichtragend, bildet große Fruchttrauben.

"Japonskij Trüffel" (Japanischer Trüffel): Birnenförmig mit Rippen, reift orange-rot ab, mit leicht grünlichen Kragen.






"Otradnaja" (Ursprung Rußland bzw. Rumänien): Buschtomate, reift sehr früh, prima zum Anbau in Töpfen

"Moskowskij osenif" (habe ich bei einer Samentauschaktion bekommen): eine pflegeleichte Tomate für "Faule" bildet kaum Seitentriebe und hört automatisch nach dem 3. Blütenstand auf zu wachsen. Eine kleinere Fleischtomate mit gutem Geschmack.







"Orange Russian"
Orange-pink-gelb gestreifte Herztomate mit gutem Geschmack und wenig Kernen.

"Rote Herztomate" mit vielen eher kleinen bis mittelgroße Früchte, die relativ platzfest sind.

"Grüne Birnentomaten"
in Idealgröße zum Naschen. Gelbe und Rote Birnentomaten baue ich ja schon seit vielen Jahren an und also noch die grünen erstmal, die vom Aroma sehr fruchtig schmecken.






Und dann sind da noch die Mini-Tomaten, die "Roten und gelben Wildtomaten"  wachsen einfach immer und sind sehr pflegeleicht. Ideal auch zum Anbau in Töpfen.
Bei den unendlich vielen Johannissbeer großen Früchten fällt das satt essen eher schwer. Die Mini-Tomätchen machen sich aber dafür gut als dekorative Zutat in Blattsalaten z. B.

Freitag, 7. August 2015

Tomatenzeit im Supersommer 2015


Einerseits Segen, andererseits auch Fluch ist dieser trockenste Sommer in Mainfranken seit 40 Jahren.

Was die Tomaten angeht, ist das Wetter natürlich eher Segen. Selbst bei den Pflanzen ohne Tomatendach gibt es bis jetzt keine Krautfäule.

Die Tomatenpflanzen haben dieses Jahr ein enormes Wachstum vorgelegt und sind je nach Sorte binnen 2 Monaten um bis zu 2 Meter und mehr in die Höhe geschossen.

Es gab viel zu tun, neben der Bewässerung, regelmäßiges Düngen und einem besonderen Augenmerk auf das Ausgeizen der extrem vielen Seitentriebe dieses Jahr . Die Ernte wird leider durch die Blütenendfäule bei manchen Sorten etwas vermindert. Trotz regelmäßiger Düngergaben und Bewässerung war dies leider nicht zu verhindern, es waren eben zuviele Tage bis jetzt mit 35 Grad und mehr...