Nach den ersten Minustemperaturen wurde in Kitzingen und Würzburg zum Monatswechsel Oktober/November die Ernte der Kalebassen eingebracht.
Dieses Jahr lag der Schwerpunkt im Anbau von mittelgroßen (10 cm +) bis große Kalebassen (30 cm +).
Und das Wetter meinte es gut mit den Früchten.Dieses Jahr lag der Schwerpunkt im Anbau von mittelgroßen (10 cm +) bis große Kalebassen (30 cm +).
Die Regenperiode im Juli und die oftmals durchwachsene Witterung in den Wochen davor und danach ließ viele Früchte überaus gut und groß gedeihen.
Eine in jeder Hinsicht hervorragende Ernte konnte eingebracht werden, nachdem ich die jungen Pflänzchen dieses Jahr witterungsbedingt etwa 2 Wochen früher ins Freiland entlassen konnte und am Ende sich die Früchte auch fast 2 Wochen länger entwickeln konnten, waren viele Kalebassen schon zum Erntezeitpunkt sehr gut ausgereift, stark verholzt und fast "federleicht".
Zum Nachreifen und Austrocknen wurden etwa 2000 Stück der Sorten: Birdhouse, Bianca, Calabesh, Froggy, Gakhaa, Gigant Bushel, Martinhouse, Missionaris, Xiaohulu, Mini und Tiny Bottle eingelagert.
Währenddessen werden zurzeit viele ausgetrocknete Kalebassen der 2011er Ernte mit einem weißen Grundanstrich versehen und warten auf ihre endgültige Bemalung und Weiterverarbeitung.
Oft wurde ich in den letzter Zeit gefragt, was mit diesen Kalebassen überhaupt anzufangen sei, falls sie im eigenen Anbau auch mal ausreifen und mit einer vernünftigen Wandstärke verholzt sind:
Vogelhäuser kann man z. B. daraus herstellen und weil es viele nicht glauben, dass auch hier Vögel wirklich am Ende einziehen, ein Beweisfoto zum Schluss.
Also das ist ja eine super Ernte, da liegt eine Menge Arbeit vor euch.
AntwortenLöschenIch wünsch´euch gutes Gelingen und freue mich schon auf die Ergebnisse.
L.G.KarinNettchen