Große Sorgen bereitet uns dieses Jahr der Anbau von Kalebassen.
Ein dichter Urwald war bis Mitte August auf unserem Kalebassenfeld entstanden.
Noch nie zuvor gab es ein so starkes Wachstum und ein so kompaktes Blattwerk. Allerdings zeigten sich wohl auch dadurch bis jetzt nur wenige Früchte in jahreszeitlich angemessener Größe.
Neben den Rankhilfen in Zelt- und Pyramidenformen kletterten die Pflanzen mühelos auch über Zäune und an Bäumen hoch
Von den übermäßig vielen Blüten sind leider auch sehr viele, vermutlich auch durch Witterungseinflüsse, abgefallen.
Eine Vielzahl an kleinen Früchten sind zwar im Begriff sich nun gut fortzuentwickeln, aber es ist fraglich ob die Vegetationsperiode noch ausreicht, damit diese auch noch Normalgröße erreichen.
Leider ist bedingt durch die vielen kühlen Nächte im Juli da und dort auch schon etwas Mehltau aufgetreten, aber noch halten sich die Pilzkrankheiten in Grenzen.
Um mehr Kraft der Pflanzen in die Früchte zu lenken, wurden kurzerhand viele Triebe und Ranken beschnitten und an manchen Stellen wo nötig Breschen geschlagen, um überhaupt noch in dieses Dickicht vordringen zu können.
Jetzt heißt es einfach auch abwarten und hoffen auf einen Goldenen Oktober.
Wow!
AntwortenLöschenUnglaublich wie die Kürbisgewächse bei euch wuchern. Bei uns haben die Kürbisse (egal welche Sorte) in diesem Jahr mal so gar keine Lust gehabt zu wachsen.....
LG
Annika
Hallo Annika, nach ich denke mal, auch bei Euch sind Kürbisse nun doch noch richtig in Fahrt gekommen. Also bei uns haben die letzten 4 Wochen ziemlich viel Wett gemacht.
AntwortenLöschenGruß Wolfgang