Diese rotfleischige Kartoffel wurde 2004 auf Barum von Carsten Ellenberg speziell für den Bio-Anbau neu gezüchtet.
Im Gegensatz zur bis dahin einzigsten rotfleischigen Kartoffelsorte "Rote Burgunder", auch "Red Burgundy" oder "Red Cardinal" genannt, ist die Sorte "Rote Emma" nicht mehlig kochend.
Die Sorte eignet sich hervorragend als Salat-, Püree- oder Pellkartoffel. Die meist großen langovalen Knollen haben eine glatte Schalle und darunter ein relativ gleichmaßig rotes Fleisch, was nach dem Abkochen nur wenig an Farbe verliert. Die Reife ist mittelfrüh.
Für mich ist die "Rote Emma" in Form, Kochverhalten und Geschmack die ideale Ergängzung in einem bunten dreifarbigen Kartoffelsalat zusammen mit der ebenfalls festkochenden blauefleischigen Kartoffelsorte "Blue Salad".
Farbige Kartoffelsorten sind besonders gesund. Verantwortlich für die rote und blaue Färbung sind sogenannte Anthocyane. Diese wirken sich positiv aus bei der Vorbeugung verschiedener Erkankungen wie: Krebs, Herz-Kreislauf-Probleme...
Im nächsten Jahr will ich auf alle Fälle es auch einmal mit dem Anbau "Roten Emma" versuchen.
Die Rote Emma habe ich heuer im Jänner am Naschmarkt in Wien gefunden, leider habe ich damals keine mitgenommen, um sie später zu pflanzen.
AntwortenLöschenlg kathrin
Hätte auch nicht gedacht, dass die so gut ist, denke mal ich werde hier oder dort noch ein paar Kilo bestellen müssen zum Legen nächstes Jahr.
AntwortenLöschenGruß Wolfgang