Lange hat sich die Ernte der Kalebassen dieses Jahr hingezogen. Nachdem die ersten leichten Fröste das Kalebassenfeld in ein braunes Einerlei verwandelt hatte, musste in mühevoller Kleinarbeit Meter um Meter durchkämmt werden.
In diesem abgestorbenen Dickicht kamen neben unglaublich vielen der erstmals angebauten Mini-Kalebassen auch noch überraschend einige größere Kalebassen zum Vorschein.
Diese Mini-Kalebassen sehen zwar scheinbar aus wie kleine Zierkürbisse, doch auf Grund ihrer dicken Schale kann man sie auch gut und schnell trocknen. Frisch geerntet sind sie jetzt schon hart wie Stein.
So kann man diese Zwerg-Kalebassen getrost auch auf Stahlrosten oder -gittern zum Trocknen einlagern. Die großen und mittleren Kalebassen wurden derweil an Stahlrohren und -geländern aufgehängt oder falls es das Gewicht nicht zuließ auf großen Gitterrosten eingelagert.
Sicherlich wird bei den Aufräumarbeiten die nächsten Tage sogar noch die eine oder andere Kalebasse zum Vorschein kommen, aber eines steht jetzt schon fest, 2011 war ein gutes Kalebassen-Jahr.
Zwar hätte die Ernte noch etwas üppiger ausfallen können, aber weit über 700 große und mittlere Kalebassen und noch mal so viele der Mini-Kalebassen konnten geerntet werden.
Für sie alle beginnt jetzt ein etwa 9 - 15 monatiger Trocknungsporzess.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen