Die 2014er Kalebassen-Ernte steht bald an und es bleibt spannend:
Die Ernte der Zierkürbisse ist schon eingefahren, die "laufen" aber nur so nebenbei, vor allem für den Eigenbedarf.
Dieses Jahr wird wohl ein mittelprächtiges "Kalebassenjahr" werden.. - genaueres kann man aber erst in den nächsten Wochen und Monaten sagen.
In guten Jahren reifen die Früchte optimal aus und haben dann
getrocknet eine Wandstärke von 5 mm oder mehr, so war es zuletzt bei der "Jahrhunderternte 2012" der Fall.
Zum Glück hatte ich auch
einige kleinfruchtige Sorten gepflanzt, hier sind die Chancen dann immer
besser, dass die Früchte gut ausreifen. Geerntet wird nach dem ersten
Frost, meist ab Ende Oktober.
Die Kalebassen-Pflanzen waren dieses Jahr extremen Witterungsschwankungen ausgesetzt:
Ein viel zu heißer und trockener Mai und Juni hemmte die Pflanzen im Wachstum.
Der Monat Juli (Der Schlüsselmonat bei den Kalebassen mit Blüte und Fruchtbildung) war von der Witterung optimal, eben nicht zu heiß, aber auch nicht zu kühl, nicht zu trocken, aber auch nicht mit Dauerregenfällen.
Im August machten besonders am Ende des Monats, die für die Jahreszeit viel zu kalten Nächte den Pflanzen schwer zu schaffen.
Der September war realtiv durchwachsen, aber oftmals auch mit sehr kühlen Nächten, was bei den Pflanzen zu einer etwas frühzeitigen Mehltaubildung an den Blättern führte.
Der Fruchtbehang ist dieses Jahr trotz allem nicht mal so schlecht. Bei den eher kleineren Sorten: "Mini Bottle" " Xiaohulu" und "Lelenca" kann man einiges erwarten zur Ernte.
Aber auch bei den großfruchtigen Sorten bin ich gespannt - dort hängen zwar nicht so sehr viele Früchte, die sind dafür teilweise aber 30, 40 und mehr cm lang.
Wenn die Kalebassen gut ausgetrocknet sind, können sie nicht nur für Gefäße verwendet werden,
sondern auch als Vogelhäuschen oder zur Weihnachtsdeko...
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