Donnerstag, 5. Juli 2012

Versuchsanbau von Kalebassen im Hühnerauslauf

Kalebassenpflanzen und Hühner, das passt eigentlich nicht wirklich zusammen, denn die Pflänzchen sind für das Federvieh wahre Leckerbissen.

Dennoch schien mir das ganze Sinn zu machen. Bei den oftmals nur 100 qm großen Freilaufgehegen geht je nach schwere Hühnerrasse und Anzahl der Tiere pro Abteil die Grasnarbe oftmals schneller dahin als einem lieb ist. Zurück bleibt an manchen Stellen nur eine Steinwüste. Der Boden braucht dann meist mindestens 6 Monate um sich einigermaßen zu erholen.

Kalebassenpflanzen sind sehr robust und schnellwüchsig und haben auch keine Probleme mit dem durch Hühnerkot überdüngten Boden.

Ich habe die Kalebassen-Setzlinge teilweise erhöht eingepflanzt bzw. mit diversen Zäunen umgeben, damit sie zunächst in den ersten beiden Monaten in Ruhe wachsen können - später, können die kleinen grünen Inselchen auch mit Rankstäbe verbunden werden.
Schöner Nebeneffekt, das dichte Blattwerk der Kalebassen wird den Hühnern an heißen Sommertagen Schatten spenden und gleichzeitig auch etwas Schutz vor Greifvögeln bieten.


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